Aufgabenstellung
1) Idee
Die erste Idee war, dass der Spieler versucht, ein Level mit Sicherheitskameras so auszustatten, dass ein unbemerktes Durchkommen fast unmöglich ist. Im nächsten Level wendet sich jedoch das Blatt, der Spieler wird in das Gebiet gesperrt, dass er zuvor selbst mit Kameras versehen hat und muss aus diesem ausbrechen. Damit das Spiel auch danach spielbar bleibt, würde das Spiel auf einem Mehrspielermodus beruhen – entweder entwirft der Spieler das Gebiet für einen anderen Spieler oder man versucht selbst aus dem Gebiet auszubrechen, dass ein anderer Spieler entworfen hat.
Die Idee wurde durch weiteres Überlegen abgeändert. Die Grundidee dem Spieler ein Bewusstsein für Sicherheitskameras zu schaffen blieb bestehen, jedoch abgeändert. Der Spieler sitzt nun hinter der Kamera und beobachtet ein Gebiet (z.B. einen Markt). In diesem Gebiet tummeln sich verschiedene Personen und das Ziel ist es, potentielle Terroristen durch ungewöhnliches Verhalten zu erkennen und einzusperren.
2) Bewusstsein schaffen
Die Personen bewegen sich teilweise sehr geradlinig, teils zickzack, spazieren oder rennen. Was der Spieler anfangs jedoch nicht weiß: es gibt keinen einzigen Terroristen in diesem Spiel. Nach und nach erhält der Spieler Minuspunkte für das falsche Erkennen der Personen.
Die Idee ist angelehnt an folgendem Projekt: http://www.newsgaming.com/games/index12.htm
3) Umsetzung „Thereisnosfety“
Der Prototyp wurde in Unity umgesetzt. Die Personen bewegen sich auf diesem Markt hin und her und können angeklickt werden. In der oberen Leiste werden zufallsbasiert aktuelle Nachrichten über Terrorangriffe angezeigt, damit der Spieler noch mehr das Gefühl bekommt, dass sich in diesem Spiel tatsächlich Terroristen befinden. Links neben dem Spielfeld werden die Meldungen für einen falschen Zugriff angezeigt, rechts die (negative) Auswirkung des Zugriffs.